In diesem Vers wird der "Turnierunfall" beschrieben.
Man erkennt auf den ersten Blick das beschriebene Ereignis, wenn man die
Geschichte des Turnierunfalls kennt.
Der französische König Henry II. ritt beim Turnier 1559 gegen Gabriel de
Montgomery.
Die Lanze bricht und dringt in das goldene Visier des Königs ein - dabei
sticht sie ihm in die Augen.
Einige Tage später stirbt der König nach qualvollem Leiden.
Alle ernstzunehmenden Nostradamus-Forscher sind sich bei diesem Vers einig.
Was man aber nur erkennt, wenn man den Schlüssel zu den Versen hat ist
folgendes:
Es war gar kein Unfall - es war ein eiskalt geplanter Mord!
Montgomery, der das Vertrauen des Königs genoß, machte gemeinsame Sache mit den machthungrigen Guise und stellte sich für das tödliche Turnier zur Verfügung.
Bereits vor dem Turnier wurde das Pferd des Königs manipuliert - wohl damit
es nicht mehr so schnell reagieren würde. Damit war es leichter, den König
zu treffen!
Nach dem Aufprall hielt Montgomery die gebrochene Lanze laut Beobachtung
der Anwesenden ungewöhnlich lange in der Wunde fest.
Die Verletzung des Königs war zunächst von den Ärzten gar nicht als lebensbedrohlich
eingestuft worden und der König vergab Montgomery den "Unfall"
auch sofort.
Laut Nostradamus wurde der König dann allerdings in den folgenden Tagen
mit Fischeiern vergiftet.
Ein wirklich klassisches Beispiel an dem man sehr deutlich erkennt, daß
der Schlüssel, den René H. Troyan gefunden hat, haargenau paßt.
Die Ergebnisse präsentieren uns einen deutlichen Blick hinter die Kulissen
der offiziellen Geschichtsschreibung.
Das funktioniert natürlich auch mit Ereignissen aus unseren Tagen...